nur als kurze Ergänzung:
Wir benutzen IServ seit 5-6 Jahren zur internen Kommunikation und zur Verwaltung unserer Netzwerkstruktur. Zuerst nur wenig und eher für die Lehrer, aber nach und nach haben wir angefangen auch andere Module von IServ zu nutzen. Raumbuchungen, iPad-Koffer buchen, Dateien mit Schülern teilen, Termine koordinieren. Einige Kollegen sträuben sich natürlich und nutzen es weniger als andere.
Wie gesagt unser aktueller Server (der aus dem Video) ist daher auch schon ca. 6 Jahre alt. Das massive Update, was jetzt bestellt wurde, liegt daran, dass wir IServ jetzt durch Corona sehr intensiv nutzen und vor allem, weil wir über 1300 Schülerinnen und Schüler und über 100 Lehrer an der Schule haben.
Für kleine Schulen reicht sicher auch ein kleinerer Server.
Wenn alle IServ sporadisch nutzen, ist unser aktueller Server (Intel Xeon 4 Kerne aus 2013, 16 GB DDR3 RAM, 2x 4 TB Raid HDD) auch ausreichend.
Für die stark gestiegene Last durch z.T. 1400 Datenbankanfragen gleichzeitig benötigen wir jetzt aber mehr. Auch der Speicherplatz wird schnell knapp, wenn 100 Kollegen Material hochladen und pro Lerngruppe ca. 26 Schülerinnen und Schüler dann Lösungen senden.
Daher kommt jetzt ein aktueller Intel Xeon (8-Kerne, 16 Threads) mit 64GB Arbeitsspeicher, 1TB SSD-Cash und 2x 12TB Raid HDD samt inkrementeller NAS-Sicherung.
Neben der Hardware kostet IServ 4€ pro Jahr und SchülerIn. Permanente Updates und Support durch die Firma IServ in Braunschweig sind darin enthalten. Das macht für unsere Schule also ca. 5200€ im Jahr. Meiner Meinung ist das System das auch wert.
Sicherheitsupdates und auch Funktionen werden automatisch neu eingepflegt. Videokonferenzen und direkte Korrekturen im Aufgaben-Modul sind z.B. erst seit drei Wochen möglich.
IServ bietet auch virtuelle Server an, die dann in Rechenzentren stehen. Da fällt dann zwar die Anschaffung der eigen Hardware weg und die Internetanbindung ist besser, allerdings kann IServ dann auch nicht das schulinterne Netzwerk verwalten (Domäne, Berechtigungen, Boot-On-LAN, automatische Software- und Updateverteilung für alle PCs über die Weboberfläche, Gruppenlaufwerke, Netzwerkclients, DHCP/IP-Adressen).
Außerdem haben viele Schulen Sorge um den Datenschutz, gerade bei personenbezogenen Daten, die auch bewertungsrelevant sind.
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Hallo ihr Zwei,
nur als kurze Ergänzung:
Wir benutzen IServ seit 5-6 Jahren zur internen Kommunikation und zur Verwaltung unserer Netzwerkstruktur. Zuerst nur wenig und eher für die Lehrer, aber nach und nach haben wir angefangen auch andere Module von IServ zu nutzen. Raumbuchungen, iPad-Koffer buchen, Dateien mit Schülern teilen, Termine koordinieren. Einige Kollegen sträuben sich natürlich und nutzen es weniger als andere.
Wie gesagt unser aktueller Server (der aus dem Video) ist daher auch schon ca. 6 Jahre alt. Das massive Update, was jetzt bestellt wurde, liegt daran, dass wir IServ jetzt durch Corona sehr intensiv nutzen und vor allem, weil wir über 1300 Schülerinnen und Schüler und über 100 Lehrer an der Schule haben.
Für kleine Schulen reicht sicher auch ein kleinerer Server.
Wenn alle IServ sporadisch nutzen, ist unser aktueller Server (Intel Xeon 4 Kerne aus 2013, 16 GB DDR3 RAM, 2x 4 TB Raid HDD) auch ausreichend.
Für die stark gestiegene Last durch z.T. 1400 Datenbankanfragen gleichzeitig benötigen wir jetzt aber mehr. Auch der Speicherplatz wird schnell knapp, wenn 100 Kollegen Material hochladen und pro Lerngruppe ca. 26 Schülerinnen und Schüler dann Lösungen senden.
Daher kommt jetzt ein aktueller Intel Xeon (8-Kerne, 16 Threads) mit 64GB Arbeitsspeicher, 1TB SSD-Cash und 2x 12TB Raid HDD samt inkrementeller NAS-Sicherung.
Neben der Hardware kostet IServ 4€ pro Jahr und SchülerIn. Permanente Updates und Support durch die Firma IServ in Braunschweig sind darin enthalten. Das macht für unsere Schule also ca. 5200€ im Jahr. Meiner Meinung ist das System das auch wert.
Sicherheitsupdates und auch Funktionen werden automatisch neu eingepflegt. Videokonferenzen und direkte Korrekturen im Aufgaben-Modul sind z.B. erst seit drei Wochen möglich.
IServ bietet auch virtuelle Server an, die dann in Rechenzentren stehen. Da fällt dann zwar die Anschaffung der eigen Hardware weg und die Internetanbindung ist besser, allerdings kann IServ dann auch nicht das schulinterne Netzwerk verwalten (Domäne, Berechtigungen, Boot-On-LAN, automatische Software- und Updateverteilung für alle PCs über die Weboberfläche, Gruppenlaufwerke, Netzwerkclients, DHCP/IP-Adressen).
Außerdem haben viele Schulen Sorge um den Datenschutz, gerade bei personenbezogenen Daten, die auch bewertungsrelevant sind.
Jetzt ist es doch länger geworden. 🙂
Viele Grüße an euch und bleibt gesund
Gerrit